Sonntag, 10. März 2013

[Rezension] Fluch des Tigers

Eingestellt von Kate am 10.3.13




Autor: Colleen Houck
Seiten: 687
Preis: 16,99 Euro
Verlag: Heyne
OT: Tiger`s Voyage
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Klapptext

achdem die 19-jährige Kelsey bereits unzähligen Gefahren getrotzt hat, um ihren geliebten Tigerprinzen Ren von seinem Fluch zu befreien, steht ihr nun die größte aller Prüfungen bevor: Ren verliert sein Gedächtnis und damit jede Erinnerung an die romantischen Stunden, die er und Kelsey miteinander verbracht haben. Und der Fluch des dunklen Magiers Lokesh, der Ren und seinen Bruder Kishan getroff en hat, ist noch immer nicht gebrochen. Das ungleiche Trio muss sich auf die Suche nach dem Kleinod einer Göttin machen, das vielleicht Erlösung bringen kann. Doch den Weg dorthin können nur fünf Drachen weisen. Auf einer Seereise, die Kelsey das Fürchten lehrt, muss sie erneut die Liebe Rens gewinnen – und sich gleichzeitig in Acht nehmen, Kishans Charme nicht zu verfallen …

Autor

Colleen Houck studierte an der University of Arizona und arbeitete siebzehn Jahre lang als Dolmetscherin für Gebärdensprache, bevor sie beschloss, sich dem Schreiben zu widmen. Ihr erster Roman Kuss des Tigers erschien zunächst als E-Book im Eigenverlag, eroberte die Herzen der Leserinnen und Leser im Sturm und belegte wochenlang Platz 1 der Kindle-Bestsellerliste. Die Autorin lebt gemeinsam mit ihrem Mann in Salem, Oregon.

Meinung

Kelsey hat zwar ihren Ren zurück, aber nur körperlich, denn er scheint sich nicht mehr an sie zu erinnern. Nach all den Strapazen, die sie gemeinsam mit Kishan bewältigt hat um ihn zu retten, ist das ein sehr großer Schock für sie, dennoch bleibt Kelsey stark und versucht auch ohne Rens Liebe den Fluch zu brechen.

Da das Buch wirklich ein recht dickes ist, passiert recht viel und ich kann eine Menge dazu sagen, sowohl Negatives als auch Positives. Fangen wir zuerst mit dem Negativen an:

Den ersten Teil habe ich ja vergöttert, den zweiten Band fand ich solala und dieser war auch nicht gerade spitze. Ich fand vieles einfach komisch, unrealistisch und unpassend. Zum einen wird einfach zu viel von Essen geredet, denn falls mal ein schöne Mahl hergerichtet wird, wird ca eine Drittel Seite aufgezählt was alles auf den Tisch kommt, und das interessiert mich wirklich nicht all zusehr. Zum anderen gefällt es mir immer weniger in welche Richtung die Geschichte geht. In jedem Buch bekommen sie Geschenke von der Göttin, die meiner Meinung nach viel zu stark sind: Eine göttliche Frucht mit der du dir alles Essbare/Trinkbare wünschen kannst und ein göttliches Tuch mit dem man sich alles aus Stoff machen kann. Diese zwei Geben kommen mir ein bisschen zu märchenhaft und bequem vor. Auch scheinen die Tiger in Geld zu schwimmen, wohnen in einem Palast und haben eine Jacht, keine normale Jacht, nein eine Mega-Jacht oder Giga-Jacht, ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Natürlich bekommen sie auch übermächtige Waffen : Chakram Pfeil und Bogen und in diesem Buch noch zwei, wie gesagt alles göttlich und wäre das nicht genug kann Kealsey auch noch Blitze aus ihrer Hand schießen. Und trotz ihren Fähigkeiten und Waffen schaffen sie es nicht Lokesh zu entkommen. Ich bin mal gespannt was für Geschenke sie weiterhin bekommen werden. Spoiler (markieren zum Lesen)  Am Ende hat mich auch noch etwas sehr geärgert weil ich es einfach nicht verstanden habe, denn gegen Ende mussten unsere Helden Gegner töten und es hat ihnen Spaß gemacht, ja wirklichen Spaß. Jederlei Art von Mord ist schrecklich und man sollte es bereuen oder wenigstens Mitgefühl zeigen, aber sicherlich nicht Spaß daran haben! Spoiler Ende

Und jetzt aber zum Positiven.
Nach all den negativen Aspekten fragt ihr euch sicherlich, was mich bewegt hat weiter zu lesen. Das liegt auch an vielen Sachen. Was mir sehr gefallen hat war, wieder der Schreibstil, denn der war flüssig und leicht zu lesen, sodass man diese knapp 700 Seiten gar nicht gespürt hat. Wenn ein Autor einen guten Schreibstil hat, könnte ich einfach jeden Schwachsinn lesen.^^
Auch finde ich die beiden Tiger einfach toll, Kelsey hingegen weniger. Schade, dass es solche perfekten Jungs nur in Büchern gibt. Besonders Kishan entwickelt sich immer mehr zu meinem Favoriten, denn er ist irgendwie der große Bruder Typ, obwohl er der jüngere der beiden ist, und würde alles tun was Kealsey glücklich macht, auch wenn es ihn schaden würde. Mein absoluter Lieblingscharakter ist dennoch Nilima. 
Sie ist einfach perfekt, lässt es aber nicht so raus, sondern ist eher bescheiden, solche Menschen gefallen mir im realen Leben auch am meisten.
Was mich noch begeistert hat war natürlich der indische Hintergrund und in diesem Buch auch ein wenig der chinesische. Ich finde es einfach faszinierend, wenn man aus Fantasy Büchern, die ja fast vollständig fiktiv sind auch etwas lernen kann, für die reale Welt. 
Das Liebeschaos/Dreiecksgeschichte wird für manche wahrscheinlich nervig sein, weil eigentlich sowieso klar ist mit wem Kealsey zusammenkommt, aber ich liebe so etwas einfach.^^
Das Ende hat mir eigentlich recht gut gefallen. So zehn Seiten  vor Schluss hat sich alles nochmal gewendet und endet in einem Cliffhanger.


Fazit

Das Buch gibt einen viel zum aufregen aber auch viel zum verlieben.


Random Zitat:

Ein Aal hat mich berührt, und ich bin ausgeflippt. ich habe nicht geschaut, wohin ich tauche, und habe mir den Kopf an dem Felsvorsprung gestoßen. Vielen Dank, dass du mich aus dem Wasser gezogen hast, Wes. Du bist ein echter Buddy.

1 Kommentare:

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